Große Veränderungen!

Puh, die letzten 6 Tage hatten es wahrhaft in sich.

 

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich je in meinem Leben zwei derart emotionale Tage direkt hintereinander erlebt habe. 

 

Trauriger Abschied und glücklicher Neuanfang. 

 

Abschied von einem erfüllten, lehrreichen und spannenden Berufsleben und von Kollegen, die im Laufe der 43 Jahre zu Freunden wurden. Ich bin wahrlich kein Held bei großen Verabschiedungen. Ich habe viel zu nah am Wasser gebaut. Daher wünschte ich mir nur einen kleinen vertrauten Kreis, ohne viel Tamtam, ein gemütliches Abschiednehmen. Und genau das wurde mir geschenkt. Es war wunderschön, sehr warmherzig und liebevoll. Und mein Herz war unendlich schwer, Kloß im Hals und Tränen in den Augen inbegriffen. Nicht nur bei mir.

 

Und obwohl ich dachte, ich bin auf all dies bestens vorbereitet, hat es mit in der Tiefe meines Herzens sehr weh getan. Was blieb, war der letzte formale Akt: Abgabe des Mitarbeiterausweises an der Pforte. Ich darf immer zu Besuch kommen (wenn ich einen Kuchen mitbringe), aber es wird ab jetzt immer anders sein. Ich habe es 3 Tage nicht übers Herz gebracht das Abschiedsalbum anzusehen.

 

Gleich am nächsten Tag holten wir Baldur bei Karin und Niki in Gelsenkirchen ab.

Eine kurze Nacht. Um 5 Uhr klingelte der Wecker. Ich hatte den Abschied des Vortags noch nicht mal annähernd verarbeitet und stand nun davor, mir einen viele Jahre gehegten Traum zu erfüllen. Meine Gedanken schweiften zu Baldur und das Kribbeln im Bauch kam zurück und gewann die Oberhand. Meine Traurigkeit verschloss ich in einem Winkel meines Herzens. Meine Gedanken während der 4½-stündigen Fahrt führten mich weit weg davon und öffneten das breite Spektrum an Unsicherheiten und Überlegungen, was denn nun wohl auf mich zukommen würde. 

Aber da war auch eine große Woge an freudiger Erwartung. Und die wuchs von Minute zu Minute.

 

Karin und Niki empfingen uns warmherzig, lieb und lustig wie beim letzten Mal. Wir mögen sie sehr. Wir plauderten noch ein bißchen, ließen Baldur die letzten Minuten in seine Geschwisterschar spielen, regelten die formellen Dinge und dann kam auch schon der Moment des Abschieds. Auch dies kein Abschied für immer. Wir haben liebe Freunde gefunden und wir werden uns sicher noch oft wiedersehen! 

Und nun begleitete uns ein kleines, wuschelig weißes Hündchen, das die ersten 20 Minuten nicht allzu begeistert war von der Idee, nach Stuttgart zu fahren.

Wir hatten uns gemütlich in einer Art „Rücksitzhängematte für Hunde“ eingerichtet, mit Kuscheldecke, etwas Spielzeug. Nach besagten 20 Minuten des lautstarken "Kleine-Hunde-Protests", wurde es friedlich. Kuscheln, schlafen, kuscheln, schlafen...

Pause auf einem Parkplatz. Juchu, das erste Pipi am Seitenstreifen.

Die Weiterfahrt auf wenig befahrenen Autobahnen und die ruhige Fahrweise meiner Schwester schaukelten Baldur immer wieder sanft in den Schlaf. Auch die zweite Pipi-Pause war erfolgreich. Na, wenn das keine guten Vorzeichen sind.

In Fellbach angekommen, wollte er zunächst nicht mehr aussteigen. Genau das Gegenteil vom Anfang der Reise, als er unbedingt wieder aus dem Auto raus wollte. 

Noch ein paar Schritte, für Baldur auf dem Arm von Heiko und schon war er in seinem neuen Zuhause. 

Unsere Katzen reagierten verwundert, vorsichtig und beobachteten den kleinen Neuankömmling sehr genau. Man glaubt gar nicht wie riesig deren Augen werden, wenn sie etwas fixieren. Und sie waren riesengroß. Kein einziges Blinzeln, nur ungläubiges Starren.

 

Baldur erkundete gelassen neugierig die Wohnung, begegnete den Katzen zufällig auf seinen Streifzügen und wusste mit diesen seltsamen Dingern auch nicht so recht etwas anzufangen. Zwei menschliche Schatten folgten ihm auf jedem Schritt, wachsam zur Stelle, um Unheil zu vermeiden. Aber es gab keines. Taktvolle, distanzierte Koexistenz ist seither angesagt. Es hätte doch deutlich schlimmer kommen können, meint ihr nicht. Zumindest hatte ich damit gerechnet. Kurz: Wir waren perplex angesichts des doch recht unspektakulären Verhaltens der drei Vierbeiner. Ich denke, die machen das in den nächsten Wochen unter sich aus. 

Baldur erschrickt sich immer wieder, wenn er und eine der Katzen aus unterschiedlichen Richtungen um dieselbe Ecke biegen. Die Katze flüchtet blitzschnell und Baldur bellt sie unsicher an. Dennoch suchen die Katzen seine Nähe, wenn er schläft, beobachten ihn interessiert und schnuppern an ihm oder seinen Sachen. Das wird!

Baldur ist nun 5 Tage bei uns.

5 Tage in denen wir nicht wirklich viel, ganz sicher aber nur leicht schliefen.

Als erstes kamen immer die Tiere, dann erst wir. 

 

Und mit Baldur war alles neu: 

Gassi gehen zu nachtschlafender Zeit. Im Jogginganzug schlafen, um beim kleinsten Zeichen mit ihm in den Garten zu stürzen und danach stolz die Botschaft: „Pipi gemacht!“ zu verkünden. Wachsendes Interesse an der Beschaffenheit von Hundekacki. Erschrecktes Aufwachen: Der Hund hechelt laut! Geht es ihm gut? Schnell das Licht anmachen, das Fenster auf, den Hund gestreichelt. Ah, er beruhigt sich. Er war im Finsteren aufgewacht und alles war fremd und er war allein. Armer Baldur. Seither schlafen wir im Wohnzimmer mit sanftem Licht aus der Küche und auch mal im riesigen Hundebett, ganz nah bei ihm. 

 

Sunny schläft oben auf dem Katzenbaum und denkt sich ihren Teil, ist dort aber tiefenentspannt. Flocki hat ihr Reich im Schlafzimmer ungestört für sich und findet das auch ganz okay. Unser Arbeitszimmer hat nun ein Türschutzgitter, damit kleine Hunde nicht die unzähligen PC-, Bildschirm- und Druckerkabel anknabbern und die Katzen einen ruhigen Rückzugsort haben. Klappt prima: Sie springen elegant darüber und Baldur schaut bestenfalls neugierig durch die Stäbe.

 

In unserem Kühlschrank liegt leckeres gewolftes Rindfleisch. Wir machen sattgrüne Smoothies aus Bananen, Äpfeln, Spinat, grünem Salat und Zucchini. Und ich sag euch: das schmeckt lecker! Wir mixen aus Trockenpulver Ziegenmilch und wiegen sorgfältig Welpenkalk ab. Unser aktiver Wortschatz wurde bereichert um Wörter wie: getrocknete Lunge, Pansen oder Ochsenziemer. Wir wissen das der Kauknochen aus Kaffeeholz nicht splittert. Allerdings ist er für Baldur noch zu groß. Aber Ochsenziemer ist eine Delikatesse für ihn und er wird nicht müde ihn zu kauen oder Verstecke zu suchen, in denen er ihn vor unserem Zugriff entziehen möchte. Wir machen immer wieder große Augen, aus welcher Ecke er ihn heute wieder hervorzieht. Er ist sehr gut im Verstecken!

 

Wir beseitigen derweil kleine Unfälle, die trotz immer besser werdender Stubenreinheit doch mal passieren, weil man im Spielfieber das kleine Bedürfnis komplett vergisst und dann schlagartig davon überrascht wird. Die Nachbarschaft ist begeistert von ihm. Die Fenster gehen auf, wenn er durch den Garten spaziert, den Schwanz in die Luft gereckt und zwei taumelnde Jogginggestalten hinter sich herziehend, die, man glaubt es kaum, nachmittags noch nicht geduscht haben, weil sie erstmal den neuen Tagesrhythmus begreifen und finden müssen.

 

Wir lernen, dass unser Baldur manchmal große Ähnlichkeit mit einem Schaf hat. Nein, nicht wegen des weißen Fells, sondern wegen seiner erschreckend ausgeprägten Leidenschaft alles was grün ist zu fressen. Am liebsten Moos. Wir haben viel davon. Andere auch. Können wir das eventuell vermarkten?

 

Auch Hölzchen werden heiß geliebt, sollten aber kleine Rachen und Speiseröhren nicht verletzen. Daher sobald ins Mäulchen genommen, auch wieder entfernt. Was dazu führt, dass die Jogginggestalt nicht nur ungewaschen, sondern auch noch gebückt durch den Garten läuft, denn es gibt sehr viele Hölzchen, wenn man Birken hat. Die Lösung war mit dem Rechen durch den Garten zu streifen und wenn möglich, alle Hölzchen zu entfernen. Heiko war spektakulär fleißig und unser Garten ist nun so holzfrei wie nie. Dennoch findet Spürnase Baldur treffsicher immer wieder eines.

 

Habt ihr schon Schluckauf eines Welpen gehört, auch dies ein echter Schreck für uns, oh jemineh der arme Kleine, sofort Dr. Google fragen: ah, normal bei Welpen. Dr.Google und Karin, Manu und Niki sind unsere Götter: Er macht kein Kacki? Er hat Durchfall (ist scheinbar normal, eventuell wegen des unterschiedlichen Luftdrucks von Gelsenkirchen und Fellbach) und in der Tat, er war nur einmal und ist seither weg.

 

Dafür ist Baldur eine kleine Fressmaschine. Er inhaliert das Fressen regelrecht. Hingestellt, schlapp schlapp, weg. Große Augen: „War das alles? Euer Ernst?“ Demonstrativ greift er die Gummimatte mit dem Fressnapf und schleppt sie hinter uns her. Natürlich steht auf dieser Matte auch der gut gefüllte Wassernapf. Noch Fragen? Ja, die Küche kann mal wieder gewischt werden. (Unsere Wohnung war, glaub ich, noch nie so sauber!).

Oh, ein Putzlappen, der soll in die Waschmaschine? „Nö, den schnapp ich und renn damit weg. Tschüss Lappen!“

 

Die unteren Etagen unserer Wohnzimmerregale sind mittlerweile leer, sonst hätten alle Bücher eine Prägung. Die Schuhe wurden gerettet, denn nichts Schöneres als die durch die Wohnung zu tragen und dann auf Standhaftigkeit zu testen. 

 

 

Heute Abend zeigte Baldur eine wahre Höchstleistung seines schauspielerischen Talents. Wir hatten ihm ein neues Hundegeschirr angelegt, weil wir eine Runde Spazierengehen wollten. Er tapperte durch die Wohnung, alles schien okay zu sein. Nochmal eine Runde schlafen. Gut, warum sollte er nicht. Wieder wach, brachte Heiko ihn in den Garten zum Pipi machen. Der Hund konnte plötzlich nicht mehr stehen und laufen. Er legte sich hin. Heiko hob ihn auf, Baldur legte sich wieder hin. Nicht willens auch nur einen Schritt zu laufen, trug Heiko ihn in die Wohnung zurück. "Der Hund läuft nicht mehr!" Und wirklich, er war nicht zu überreden aufzustehen. Stattdessen fielen ihm die Äuglein immer wieder zu. Er hatte doch geschlafen, er will nicht laufen, was hat er gefressen, was ist mit ihm los? Tierklinik? Unser Puls stieg und wir nahmen ihm das Geschirr ab. Keine Verbesserung. Bäuchlein streicheln. Zureden. Nichts. Hund liegt. Dann holt Heiko den Ochsenziemer (wir wussten dieses Mal, wo er versteckt war) und siehe da, er springt auf, rast zu Heiko schnappt sich das Ding, rennt durchs Zimmer, sucht sich einen schönen Liegeplatz und kaut vergnüglich darauf rum. Er mochte halt einfach das Hundegeschirr nicht. Oskarreif!!

Besuch liebt er über alles: Ob meine Schwester, der Monteur für unser Sideboard, meine Eltern, jeder wird beknabbert und mit schwarzen Knopfaugen lieb angeguckt. Charmeur! Apropos beknabbert, er hat gelernt dies zu dosieren. Am Anfang war das schon mal ganz schön wild, aber mittlerweile ist es wirklich ein liebevolles Knabbern. Das ist okay. Meine Haare findet er sehr cool. Vor allem, wenn ich ihm unter dem Sofa seinen Ochsenziemer hervorfischen will und er in einer Spontanattacke immer wieder in meine Locken beißt. Schön wenn man vollgesabberte Haare hat! 

Heute hatte Baldur die Begegnung der dritten Art.

Wir wandern in einer Gassirunde durch den Garten und stehen vor der Hecke zum Gehweg. Eine junge Frau kommt mit einem American Akita an uns vorbei, sieht Baldur und fragt, wie alt er ist. Kaum habe ich fast 9 Wochen gesagt, schießt ein mächtiger Akita-Oberkörper mit einem beeindruckend massigen Kopf durch die Hecke. Kopf und Oberkörper in unserem Garten, Bauch in der Hecke, Po und Hinterläufe auf dem Gehweg. Dahinter im 45 Grad Winkel die junge Frau, die Bento zu halten versucht. Mein Herz ist mir fast in die Hose gerutscht vor Schreck. „Soll ich mit Baldur weggehen?“ „Nö, das geht schon!“ Und was macht Baldur? Steht hinter mir und fängt in dieser vermeintlichen Sicherheitszone an, den Riesen anzubellen. Bento versucht sich wieder aus der Hecke zurückzuziehen, nicht so einfach, denn die ist an dieser Stelle ziemlich dicht. Nun jedoch nicht mehr, denn jetzt haben wir ein großes, Akita-förmiges Loch. Und was macht Baldur: Stellt seinen kleinen weißen Schwanz senkrecht in die Höhe und läuft stolz zurück in Richtung Terrasse.

„So, Leute macht man das. Dem habe ich aber mal kurz die Meinung gesagt!“

 

Das war für euch mal ein erster Eindruck von unserem neuen Leben mit Baldur. Ich bin echt froh, dass Heiko Urlaub genommen hat und wir das Ganze gemeinsam durchziehen. 

 

Wir sind oft todmüde, aber auch unendlich glücklich. Wir haben uns hoffnungslos in den kleinen Mann verliebt und würden ihn nie wieder hergeben, für kein Geld der Welt!

 

Egal, ob er Besen anbellt, Schuhe kaut, Ochsenziemer in der Wohnung versteckt oder was auch immer:

Dieser Hund hat komödiantisches Talent und wir lachen so oft, wie noch nie, eigentlich dauernd.

Es ist ein Geschenk, ihn bei uns zu haben. 

 

Habt's schön ihr Lieben!

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Kommentare: 8
  • #1

    Miri (Donnerstag, 25 Februar 2021 19:37)

    Tati,
    das ist ja wieder ein super Blog über die ersten Erfahrungen mit Baldur.
    Ich freue mich sooooo sehr für Euch. Ich weiß, dass ein Leben mit einen Hund etwas sehr sehr schönes ist. Ihr werdet noch unendlich viele schöne und aufregende Zeiten mit Baldur haben. Sicher wird auch die ein oder andere Sorge dazu kommen ABER ich greife auf folgenden Spruch zurück: "Ein Leben ohne ein Hund ist möglich ABER nicht Sinnvoll."
    Ich freue mich auf die nächsten Stories.
    LG
    Miri

  • #2

    Chris (Donnerstag, 25 Februar 2021 19:47)

    Viel Spaß noch weiterhin! �

  • #3

    Sibylle (Freitag, 26 Februar 2021 09:31)

    Liebe Tati, nun wollte ich auch mal sehen wie es eurem Baldur in seinem neuen Zuhause und den neuen Eltern geht. Ich stelle fest, das macht ihr alle großartig! Bei diesem Hund kann man gar nichts anderes als ihn zu lieben. Ihr werdet auf jeden Fall noch viele schöne Momente mit ihm haben. Wünsche euch weiterhin ganz viel Spaß und ein bisschen mehr Schlaf�

  • #4

    Tina (Freitag, 26 Februar 2021 19:20)

    Ich schmeiß mich weg�
    Was für ein Spaß und so toll geschrieben, du könntest ein Buch schreiben, ich würde es auf jedenfall lesen, Es gibt selten geschriebenes was mich begeistert, aber das hier, top�
    Ich hoffe auf weitere tolle Geschichten von euch und wünsche euch viel Freude mit Baldur. LG Tina

  • #5

    Tati (Freitag, 26 Februar 2021 21:51)

    Was für schöne Rückmeldungen! Ich danke euch dafür :-) Mein kleines Schreiberherzle hüpft vor Freude. Mal schauen, was Baldur in der kommenden Woche so alles erlebt. :-)

  • #6

    Manuela Härtel (Dienstag, 02 März 2021 13:53)

    Liebe Tati, lieber Heiko,
    es ist eine große Freude über die ersten Tage von Baldur bei euch zu lesen und ich musste sehr oft schmunzeln, wie sehr er euch schon um den Fnger wickelt mit seinem Charme. Ja das können die Weißen!!! Ein Blick in seine Knopfaugen und ihr seid verloren. Das ist bei seinem Papa nicht anders.
    Seid ganz lieb gegrüßt von Cody, Tessa, Mathias und Manu

  • #7

    Michi (Donnerstag, 04 März 2021 10:04)

    Liebes Team Baldur & Co.
    Was für ein wundervoller und so ganz lebendiger Bericht, einfach herrlich. Ich freue mich riesig mit und für euch, einfach toll wie ihr das alles meistert.
    ... und Tati nochmals grosses Kompliment an dich als brillante Schriftstellerin, bringe es als Buch raus, das wird garantiert ein Erfolg. Garniert mit den tollen Fotos, und selbstverständlich handsigniert.
    Gratulation auch zum abgeschlossenen, wenn auch mit Herzschmerzabschied versehenen Berufsleben. Du hast es dir wahrlich verdient und Baldur wird es dir danken, dass du dich ganz auf seine Erziehung und sein Wohl konzentrieren kannst.
    Herzlichst mit einer dicken Umarmung auf hoffentlich ganz bald
    Michi �

  • #8

    Tati (Freitag, 05 März 2021 22:03)

    Liebe Manu, lieber Michi,
    danke für eure lieben Kommentare.
    Baldur hat unser gewohntes Leben ganz schön auf den Kopf gestellt. Die Tage fliegen nur so dahin. Manchmal sind wir stolz auf das, was wir schon gemeinsam geschafft haben. Manchmal sind wir verwirrt und zweifeln, weil irgendwas nicht klappt. Aber immer wieder ist es so schön, dass man es auf keinen Fall mehr ändern möchte.
    Ein Buch, meinst du, Michi? Ich weiß nicht, ob das dafür reicht. Schauen wir mal, was mir noch so alles einfällt. Erinnere mich daran! Aber süße Idee!!!
    Drück euch! Tati